Wann sind Massagen geeignet und wann nicht?

Für einen gesunden Körper gibt es keine Einschränkungen, um eine Wellnessmassage an ihm durchzuführen. Sie regt die Durchblutung der Haut und der darunter liegenden Muskelfasern an und transportiert somit mehr Sauerstoff. Durch die verschiedenen Massagetechniken werden Rezeptoren im Körper angesprochen, die sowohl Spannungen lösen als auch den Lymphfluss und den Stoffwechseln positiv beeinflussen können. Außerdem stößt der Körper mehr Endorphine aus, die nicht nur leichte Schmerzen lindern, sondern auch die Produktion von Stresshormonen reduzieren.

Ein kranker Körper hingegen, und dabei kann es sich auch nur um eine kleine entzündliche Stelle handeln, kann nicht immer positiv auf Massagereize reagieren. So kann eine Behandlung von entzündeten Stellen, die besser gekühlt werden sollten, die Verletzung verschlimmern. Das gilt auch für Gefäßerkrankungen oder durch Viren und Bakterien verursachte Erkrankungen. Außerdem ist bei Hautkrankheiten zu beachten, ob diese ansteckend ist respektive die entsprechenden Stellen nicht massiert werden dürfen. Grundlegend sollte man bei akuter Krankheit von einer Massagebehandlung absehen. Bei chronischen Erkrankungen ist zu prüfen, ob diese durch eine Behandlungstherapie positiv beeinflusst werden kann oder nicht.

Bevor Du Dich also für eine Wellnessmassage entscheidest, überlege, ob diese einen ganzheitlich positiven Effekt auf Deinen Körper haben wird.

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